Destiny Rising — Offiziell von NetEase (im Spiel) auf BlueStacks unterstützt und empfohlen.

Destiny: Rising ist NetEase’ Free-to-Play-Mobile-Spin-off im Destiny-Universum, offiziell von Bungie lizenziert, aber nicht Teil der Haupt-Storyline. Der Release ist für den 28. August 2025 geplant, verfügbar auf Android und iOS mit Controller-Unterstützung. Zusätzlich kannst du es auch auf deinem PC oder Laptop mit BlueStacks ausprobieren, inklusive präzisem Keymapping und weiteren nützlichen Features. Für Neueinsteiger kombiniert Destiny: Rising vertraute Destiny-Themen mit neuen Systemen wie Lootboxen, mythischen Charakteren und mobilem Progression-Gameplay. Werfen wir einen Blick darauf, was das Spiel sonst noch zu bieten hat!

Was ist das Setting und der Social-Hub in Destiny: Rising?

Destiny: Rising spielt in einem alternativen Universum von Destiny. Zwar begegnet man weiterhin bekannten Konzepten wie den Hütern und dem Reisenden, doch die Geschichte nimmt neue Wendungen, inklusive einzigartiger Fraktionen und riesiger Wächtermaschinen. Der zentrale Treffpunkt deiner Aktivitäten ist ein sozialer Bereich namens Haven, ähnlich wie der Turm in Destiny 2. Dort triffst du verschiedene neue NPCs für Quests und Story-Missionen. Manche dieser NPCs bieten dir auch geheime Herausforderungen an, die dich großzügig belohnen. Haven ist außerdem das Zentrum für das Aufrüsten von Waffen und Relikten, Einkäufe und sogar Minispiele (wenn du Lust auf sie hast!).

Außerhalb von Haven entfaltet sich das Spiel über mehrere Zonen, die in Kapitel der Kampagne gegliedert sind. Schauplätze wie die Giangi Metro oder die Red Sea Rift bilden den Hintergrund für Story-Missionen und Kämpfe. Wie in den Hauptspielen bietet Destiny: Rising eine Vielzahl an Modi. Neben der Kampagne gibt es kooperative Strikes, groß angelegte Raids und das kompetitive Crucible-PvP. Beliebte Modi wie die Sparrow Racing League feiern ebenfalls ihr Comeback – so ist für jeden Spielertyp etwas dabei.

Wer sind die Lichtträger in Destiny: Rising?

Der wichtigste Unterschied zwischen Destiny: Rising und den Hauptteilen liegt darin, wie du deine Helden spielst. Statt nur einen einzigen Hüter zu erstellen und dessen Klasse anzupassen, schaltest du mehrere einzigartige Charaktere frei, die sogenannten Lichtträger. Jeder Lichtträger hat eine eigene Persönlichkeit, ein Relikt und einen speziellen Kampfstil – sie sind also eher sammelbare Helden als individualisierbare Avatare.

Der erste Lichtträger, dem du begegnest, ist Wolf, der zu Beginn der Geschichte wiederbelebt wird. Wolfs Relikt ist ein solar-geladenes Schwert, mit dem er Feuer auf seine Gegner niederregnen lassen kann. Zu seinen bevorzugten Waffen gehören Automatikgewehre und Granatwerfer. Mit fortschreitendem Spiel schaltest du weitere Lichtträger frei, wie etwa Kabir, der das Aegis-Relikt für mächtige Arkus-Fähigkeiten nutzt, oder Ikora Rey, die Leere-Energie durch ihre Nova-Bombe kanalisiert.

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Jeder Lichtträger bringt bestimmte Waffen-Archetypen mit, die er führen kann. Das bedeutet: Zwar können Waffen zwischen den Charakteren geteilt werden, sie müssen aber zum passenden Archetyp passen. Die Waffen selbst folgen einer Seltenheitsleiter, die Destiny-Spielern – und sogar Gacha-Fans – bekannt vorkommen dürfte: selten, legendär, exotisch und eine neue Stufe namens mythisch. Mythische Waffen und Lichtträger stellen den Höhepunkt von Macht und Seltenheit dar und bieten einzigartige Eigenschaften sowie stärkere Boni.

Wie funktioniert der Fortschritt in Destiny: Rising?

Der Fortschritt in Destiny: Rising verläuft auf zwei Wegen: Charakter-Entwicklung und Kampagnen-Fortschritt. Jeder Lichtträger kann im Level aufsteigen, wodurch seine Basiswerte erhöht und neue Fähigkeiten freigeschaltet werden. Gleichzeitig ist die Kampagne in Kapitel unterteilt, die du freischaltest, indem du bestimmte Ziele erfüllst. Diese Ziele können darin bestehen, deine Lichtträger auf ein bestimmtes Level zu bringen, Ausrüstung einer bestimmten Seltenheit auszurüsten oder festgelegte Quests im Kampagnenmodus abzuschließen.

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Während der Alpha- und Beta-Testphasen waren diese Kapitel teilweise zeitlich beschränkt, sodass Spieler warten mussten, bevor sie weitermachen konnten. Ob diese Einschränkungen auch in der Release-Version bestehen bleiben, bleibt abzuwarten. Spieler sollten sich aber darauf einstellen, dass sich die Kampagne in einem gemächlichen Tempo entfaltet. Diese Struktur hilft nicht nur, den Content zu takten, sondern ermutigt auch dazu, Zeit in Nebenaktivitäten, Dungeons und Events zu investieren.

Wie funktioniert das Beschwörungssystem in Destiny: Rising?

Wie viele moderne Mobile-RPGs nutzt Destiny: Rising ein Gacha-ähnliches Beschwörungssystem, um neue Lichtträger und seltene Items freizuschalten. Das System basiert auf sogenannten Bannern, die in Standard- und limitierte Kategorien unterteilt sind. Standard-Banner stellen den permanenten Pool an Charakteren und Waffen dar, während limitierte Banner an spezielle Events gebunden sind und exklusive Belohnungen enthalten, die nur für kurze Zeit verfügbar sind.

Die Drop-Raten in Destiny: Rising sind so gestaltet, dass sie Spieler sowohl anlocken als auch beruhigen. Ein mythischer Lichtträger ist innerhalb von sechzig Ziehungen garantiert, mit zusätzlichen Sicherheitsmechanismen im System. So erhielten Spieler in der Beta beispielsweise garantiert einen mythischen Charakter innerhalb der ersten dreißig Versuche, und nach 180 Beschwörungen durften sie sogar einen Mythischen ihrer Wahl bestimmen. Diese Mechaniken stellen sicher, dass konsequente Investition – sei es durch Zeit oder Geld – schließlich zu wertvollen Belohnungen führt.

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Welche Währungen gibt es in Destiny: Rising?

Beschwörungen erfolgen mit Bonvoyage-Talismane, einer Währung, die man im Spiel verdienen kann, die jedoch oft knapp ist – was Spieler in Richtung optionaler Echtgeld-Käufe drängt. Silber, die Premium-Währung, wird direkt gekauft und für Cosmetics und spezielle Items eingesetzt. Weitere bekannte Ressourcen wie Glimmer, Legendäre Bruchstücke und Lumia-Blätter spielen eine Rolle beim Aufwerten und im Fortschrittssystem.

Das Monetarisierungsmodell des Spiels hindert Free-to-Play-Spieler nicht daran, voranzukommen – wer jedoch bereit ist, Geld auszugeben, schaltet natürlich schneller seltene Lichtträger und Cosmetics frei.

Spieler können Destiny: Rising außerdem auf einem größeren Bildschirm am PC oder Laptop über BlueStacks genießen – inklusive Tastatur- und Maussteuerung.