In Pokémon TCG Pocket sorgt derzeit eine Frage für hitzige Diskussionen: Ist Forretress (deutsch: Forstellka) wirklich “broken”? Gleichzeitig gewinnt Exeggutor mit jeder neuen Kartenwelle an Wucht und ist in vielen Ranglisten kaum noch wegzudenken.

In diesem Artikel schauen wir uns an, warum Forretress in bestimmten Decks so dominant wirkt, weshalb Exeggutor aktuell als einer der großen Gewinner gilt und welche Konter- und Deckbau-Ansätze dir helfen, in der Meta die Nase vorn zu behalten.

Warum Forretress als “broken” gilt

Forretress (insbesondere in seiner ex-Version) genießt in Pokémon TCG Pocket den Ruf, broken zu sein – und das aus gutem Grund: Es kombiniert beständige Verteidigung mit massivem Energie-Tempo. Seine Fähigkeit Exploding Energy oder entsprechende Mechaniken ermöglichen es, in einem Zug eine Vielzahl von Energien auf eigene Pokémon zu verteilen, wodurch Druck erzeugt wird, bevor der Gegner überhaupt in sein Tempo findet.

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In Kombination mit Supporter-Karten wie Iono, die beide Seiten gleichzeitig stören und Ressourcen versorgen, wird Forretress zur nahezu undurchdringlichen Festung, deren Wert in längeren Partien überproportional steigt.

Kernfähigkeiten und Synergien

Der Schlüssel zur Stärke von Forretress in Pokémon TCG Pocket liegt in Synergien: Stabilitäts-Boosts, günstige Energiekurven und Karten, die wiederholt defensive Effekte bereitstellen. Je mehr du den Schaden des Gegners deckelst und gleichzeitig verlässlich austeilst, desto stärker kippt das Tempo zu deinen Gunsten. Besonders effektiv sind Decks, die Forretress’ Verteidigungsfenster nutzen, um Ressourcen wie Handkarten, Energie oder Benchs aufzubauen. Wenn dann noch ein zweiter, aggressiver Angreifer bereitsteht, zwingst du den Gegner zu unvorteilhaften Tauschen.

Typische Forretress-Decks und Spielpläne

In Pokémon TCG Pocket lassen sich Forretress-Decks grob in drei strategische Richtungen einteilen:

1. Midrange-Listen

Diese Varianten setzen auf stetigen Chip Damage, während sie den eigenen Spielaufbau absichern. Die Fähigkeit Exploding Energy sorgt dafür, dass in kurzer Zeit mehrere Energien verteilt werden, was konstanten Druck erzeugt, ohne dabei die defensive Stabilität zu verlieren.

2. Control-orientierte Listen

Hier liegt der Fokus darauf, den Gegner über Ressourcen-Entzug, Heilung und gezieltes Verlangsamen des Spielverlaufs zu schwächen. Forretress dient als defensiver Kern, der dem Spieler Zeit verschafft, den eigenen Spielplan konsequent durchzuziehen.

3. Toolbox-Varianten

Diese Decks sind besonders flexibel und reagieren je nach Spielsituation mit unterschiedlichen Pokémon, Trainern oder Supportern. Forretress fungiert hier als stabiler Anker, der das Spiel ins Lategame trägt, während situative Antworten den Gegner aus dem Konzept bringen.

Egal welcher Archetyp – alle Forretress-Strategien zielen darauf ab, über mehrere Züge ein vorteilhaftes Prize-Mapping zu erzwingen. Du nimmst deine Preise in gleichmäßigem Tempo, während der Gegner oft gezwungen ist, ineffiziente Knockouts zu machen. So hältst du das Spieltempo unter Kontrolle und zwingst ihn in einen unvorteilhaften Rhythmus.

Konter gegen Forretress: Tempo, Typvorteile und Zielwahl

Wer Forretress in Pokémon TCG Pocket schlagen will, braucht einen klaren und stringenten Spielplan. Aggro-Decks setzen auf frühe, effiziente Angriffe, um Forretress unter Druck zu setzen, bevor seine Verteidigungsmechanismen voll wirksam werden. Typvorteile, insbesondere Feuer-Pokémon gegen den Grass-basierten Kern, sind dabei besonders effektiv.

Auch Gust-Effekte – also das gezielte Heranholen verwundbarer Support-Pokémon – können die defensive Formation von Forretress aufbrechen. Zusätzlich bringen Disruption-Strategien wie Handkartenkontrolle oder Energieraub den Spielplan ins Wanken.

Die Kurzformel lautet: hohes Tempo + gezieltes Ausschalten wichtiger Ziele = deutliche Siegchancen gegen Forretress.

Exeggutor wird immer stärker – und das nicht zufällig

Exeggutor profitiert in Pokémon TCG Pocket von der wachsenden Kartenvielfalt. Mit Varianten wie Alolan Exeggutor und Exeggutor ex, dazu Support von Celebi ex oder Venusaur, entsteht ein flexibler Kern aus Heilung, Ramp und skalierendem Schaden. Neue Sets – wie etwa Celestial Guardians oder Wisdom of Sea and Sky – erweitern die Toolbox. Das Resultat: Exeggutor skaliert mit dem Cardpool und bringt Konstanz in Matchups, die früher coinflippy waren. Je mehr Bausteine verfügbar sind, desto zuverlässiger werden die wichtigsten Linien deines Gameplans.

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Die besten Synergien: heilen, boosten, skalieren

Exeggutor liebt in Pokémon TCG Pocket Synergien, die seine Langlebigkeit und seinen Schadensoutput kombinieren. Heil-Engines halten dich über Wasser, während Schadensbooster oder Statuseffekte Knockouts vorbereiten. Decks mit Venusaur geben dir den Sustain, den du brauchst, um über mehrere Züge zu “bankern”. Celebi ex beschleunigt den Zugriff auf Schlüsselressourcen. Exeggutor ex dient häufig als Finisher, der – sobald die Engine läuft – in kurzer Zeit zwei bis drei entscheidende Knockouts holt.

Kontrollorientierte Exeggutor-Listen

Aktuell sind in Pokémon TCG Pocket besonders Control- oder “Grind”-Varianten von Exeggutor populär. Sie verlangsamen den Gegner mit Disruption, blocken wichtige Antworten und gewinnen dann über wiederholten, skalierten Schaden. Dabei wechselst du flexibel zwischen Druck- und Heilfenstern: Wenn du den Gegner in ineffiziente Züge zwingst, reichen kleine Schadensschübe pro Runde aus, um das Board zu dominieren. Das macht Exeggutor in langen Sets gefährlich konsistent.

Schwächen, Techs und Matchup-Fallen

Natürlich hat Exeggutor in Pokémon TCG Pocket Schwächen. Feuerorientierte Angreifer, harte Tempo-Starts oder gezielte Bench-Snipes können das Fundament ins Wanken bringen. Tech-Karten, die Heilung negieren, Energieflüsse stören oder gezielt Grass-Kerne treffen, sind wertvoll. Achte außerdem auf deine eigene Ressourcenökonomie: Wenn du zu gierig heilst oder zu spät Druck aufbaust, öffnest du Comeback-Fenster. Gute Exeggutor-Piloten managen genau diese Balance – und nutzen jede Zugpriorität aus.

Forretress vs. Exeggutor in der Meta – Wer dominiert?

In vielen Lobbys von Pokémon TCG Pocket sind beide Strategien ganz oben zu finden, aber sie gewinnen auf unterschiedliche Art: Forretress erzwingt ein defensives, methodisches Spiel; Exeggutor glänzt in skalierenden, value-lastigen Linien. Welches Deck “besser” ist, hängt stark vom Bracket ab. Triffst du auf viele Fire-Listen, leidet Exeggutor. Triffst du auf unpräzise Aggro, blüht Forretress. Das Meta wirkt aktuell gesund, aber spürbar polarisiert – und Balance-Änderungen oder neue Karten können das Kräfteverhältnis schnell verschieben.

Pokémon TCG Pocket komfortabel am PC: Vorteile mit BlueStacks

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Fazit

Forretress ist in Pokémon TCG Pocket nicht automatisch “broken”, aber definitiv ein Gatekeeper, der unvorbereitete Listen gnadenlos bestraft. Wer schnell Druck macht, Typvorteile nutzt und gezielt Support-Pokémon ansnipt, kann die Festung knacken. Exeggutor profitiert dagegen enorm vom wachsenden Kartensatz: Mit den richtigen Engines wird aus dem vielseitigen Allrounder ein Top-Tier, das lange Spiele zuverlässig für sich entscheidet. Egal auf welcher Seite du stehst – passe deine Techs an, trainiere klare Linien und bleibe flexibel. Und wenn du das Maximum aus deinen Sessions herausholen willst: Starte Pokémon TCG Pocket jetzt auf BlueStacks, genieße stabile Performance und spiel dich an die Spitze!